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Fahrt ins Theater Osnabrück

Osnabrück (bn).  Der frühere Präsident des Wiehengebirgsverbandes Weser-Ems (WGV), Manfred Beermann, führte die Tradition ein, jeweils Anfang Februar eine Musik-Aufführung im Stadttheater Osnabrück zu besuchen. Seitdem gehört dieser Termin im Kalender der Mitglieder des Verbandes zu einer gern wahrgenommenen Verpflichtung. Auch der nachfolgende Präsident Ulrich Gövert führte diese Tradition weiter. Nach seinem Ausscheiden übernahm Vize-Präsident Niedersachsen, Franz Buitmann, diese Aufgabe.

In diesem Jahr stand die Operette „Die Fledermaus“ in drei Akten von Johann Strauß auf dem Programm. Wegen der Corona-Pandemie konnte das Stadttheater nicht voll besetzt werden, die Einladung hatten aber wieder viele WGV-Mitglieder wahrgenommen, auch einige Gäste waren darunter.

Vor der Aufführung begrüßte WGV-Vize-Präsident Franz Buitmann im Namen des WGV-Vorstandes die Besucherinnen und Besucher. Nachdem die geplanten Veranstaltungen des WGV in der letzten Zeit coronabedingt abgesagt werden mussten, sei es umso erfreulicher, sich wieder einmal treffen und Kontakte pflegen zu können. Er hoffe, dass bald auch wieder andere WGV-Veranstaltungen durchgeführt werden können. Dem Stadttheater Osnabrück mit seinem neuen Intendanten Ulrich Mokrusch dankte er für die Möglichkeit, ein paar ungetrübte Stunden im Theater erleben zu können. Die Tradition des Theaterbesuchs müsse unbedingt fortgesetzt werden. Intendant Ulrich Mokrusch wiederum freute sich, wieder ein volles Haus zu haben, was in der Corona-Pandemiezeit leider kaum möglich gewesen sei. Natürlich solle die Tradition fortgesetzt werden, er könne bereits auf die Veranstaltung im nächsten Jahr hinweisen: Am Sonntag, 12. Februar 2023, werde die Operette in drei Akten „Gräfin Mariza“ von Emmerich Kalman aufgeführt, dazu lade er bereits jetzt ein.

Nach diesen Begrüßungen erlebten die Besucherinnen und Besucher eine mitreißende Operetten-Aufführung mit Lustspielcharakter, witzigen Dialogen und nicht zuletzt auch Anspielungen auf das Wandern im Verband und auf aktuelle Geschehnisse wie die Corona-Pandemie.