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Orgelwanderung im Bissendorf

Kulturgenuss und viel Natur

18 Wanderer machten sich am zweiten Maiwochenende zur traditionellen Orgelwanderung im Osnabrücker Land auf. Einen Tag früher als üblich. Denn Sonntag wartete schon des nächste Event auf die Wanderer: der Tag des Wanderns.

 

Los ging's an der Auferstehungskirche in Wissingen. Dort  nahmen die TeilnehmerInnen die Buttons vom Deutschen Wanderverband entgegennehmen. Unter ihnen Wanderwart des Wiehengebirgsverbands Weser-Ems e.V. Franz Thöle. Uwe Gurran erläuterte anschließend die Orgel der Kirche. Ursprünglich war das Instrument für eine größere Kirche gebaut worden.

 

Sorgfältig ausgesuchte Tour

 

Das Interesse der ZuhörerInnen führte zu einer längeren Darbietung, so dass die Gruppe sich mit etwas Verspätung auf den Weg machte. Die Tour hatte Holger Bartschat sorgfältig ausgesucht. Bartschat ist Wegewart im HVV Schledehausen und Wanderwart des HWV Bissendorf und kennt sich bestens aus.

 

Die Weg führte zunächst durch ein Neubaugebiet und ging schließlich vorbei an einem neu entstandenen Regenrückhaltebecken auf einen Waldweg mit leichtem Anstieg. Von dort hatte die Gruppe zeitweise den Blick auf ein blühendes Rapsfeld und auf den Teutoburger Wald.

 

Zur Stärkung gab es Waffeln

 

Bei der Rast auf der Anhöhe überraschte Holger Bartschat die Teilnehmer mit Waffeln aus seinem Rucksack, die der Deutsche Wanderverband (DWV) spendiert hatte. Gestärkt ging es weiter mit Blick auf die Wierau (einen Hase-Nebenfluss), der die Gräfte der Schelenburg speist.

 

Die historischen Mauern fanden viel Beachtung. Nach dem etwas verspäteten Eintreffen an der St. Laurentiuskirche in Schledehausen begrüßte Stefanie Schelp alle und erklärte die Orgel, lud ein, diese von der Empore aus genau zu betrachten und zu hören.

 

Mit dem Glockengeläut um 18 Uhr endete die Veranstaltung. Die Teilnehmer nahmen die vom DWV gestifteten Samentüten entgegen und traten den Rückweg an.  Zum Schluss gab's ein großes Dankeschön für die hervorragende Organisation. Ein Dank an alle, die dazu beigetragen haben!

 

Fotos: Reiner Tylle